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Unter dem Motto „Geprägt von Schönheit“ gestalteten katholische und evangelischen Christen einen ökumenischen Weg-Gottesdienst. Den Bibelweg „Auf Gottes Spuren“ im Bad Feilnbacher Naturpark hatten dazu Pfarrer Ernst Kögler von der Pfarrei Herz Jesu Bad Feilnbach und Pfarrerin Katharina Rigo von der evangelischen Gemeinde Bad Aibling und Bad Feilnbach für ihre Andacht unter freiem Himmel gewählt. Die friedvolle und harmonische Kulisse bereicherte das Bläser Ensemble der evangelischen Christuskirche Bad Aibling.

Pfarrer Ernst Kögler: Schöpfung ist eine Gabe Gottes, die wir mit Ehrfurcht hüten sollen | Foto: Peter Strim

Bad Feilnbachs Bibelweg, ein Leader gefördertes Projekt gleicht Angesicht seiner Schönheit als kleines Paradies. Paradiese so Pfarrer Ernst Kögler an der Station mit „Weltkugel“ seien den Menschen von Gott geschenkt worden. Verbunden sei jedoch auch ein Auftrag, diese schöpferische Gabe aus Ehrfurcht zu hüten und mit ihr sorgsam umzugehen. Nach einer kurzen Wanderung an der Station mit den „Zehn Geboten“ angekommen, erinnerte Pfarrerin Rigo daran, dass Gesetze ein notwendiges Übel darstellen. Gott habe mit seine Geboten, die er Moses übergab, die Welt ordnen wollen. Wir Menschen sind allerdings nicht in der Lage und bereit Gesetze zu befolgen und wirken als zerbrochene Tafeln.

Musikalischer Begleiter auf Gottes Spuren war das Bläser Ensemble Bad Aibling | Foto: Peter Strim

An der Station „Gott, die Quelle des Lebens – der ewige Bund“ versuchten beide Geistliche mit Worten aus der Offenbarung des Johannes den Gläubigen Gott als den Schöpfer der sichtbaren und unsichtbaren Welt mit Blick auf das neue Jerusalem des Ewigen Bundes näher zu bringen.

Pfarrerin Katharina Rigo: Gesetze schaffen Ordnung und sind gut für die Gemeinschaft | Foto: Peter Strim
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