Wallfahrtskirche Maria Morgenstern in Lippertskirchen
Das Wahrzeichen von Bad Feilnbach ist die altehrwürdige Maria-Morgenstern-Wallfahrtskirche in Lippertskirchen, einstens Eigentum des bekannten Edelsitzes der Diepertskirchner. Mit Einschränkung des Eigenkirchenwesens im 9./10. Jahrhundert wurde das Kirchlein der Bischofskirche in Freising übertragen und dem freisingisch- bischöflichen Hof in Elbach angegliedert.
Herz-Jesu Bad Feilnbach
Die Herz-Jesu-Kirche beherrscht mit ihrem wuchtigen Zwiebelturm weithin das Ortsbild und erinnert an den Barock vieler Kirchen dieser Gegend. Sie ist ein Bau des Münchner Architekten Joseph Rampl aus den Jahren 1956 bis 1957. Wer den Innenraum betritt, wird überrascht sein von seiner großzügigen Weite.
Filialkirche St. Laurentius und St. Sixtus in Wiechs
von Rupert Lienert
Der Kirchenbau zu Wiechs steht in der Tradition der Familien Dientzenhofer und Millauer, die Baumeister und Maurer vom Gundelsberg und von der Hausstatt im heutigen Bad Feilnbach, die künstlerisch vernetzt vorrangig nach Böhmen zum Inbegriff der böhmischen Kunst wurden.
St. Martin Au
von Rupert Lienert
Die erste Kirche entstand wohl um 1150 als Stiftung des Geschlechts der Diepertskirchner, die bis Ende des 15. Jahrhunderts einen Edelsitz im heutigen Lippertskirchen hatten und die sich in ihrem Wappen mit zwei Kirchen schmückten.
St. Korbinian Dettendorf
von Rupert Lienert
Dettendorfs Vergangenheit reicht fast 1300 Jahre zurück und wird schon in der „Vita des Heiligen Corbinian“ erwähnt, die von Arbeo, dem Berichterstatter und Kenner der karolingischen Kunst, um etwa 800 verfasst worden ist.
St. Michael Litzldorf
von Rupert Lienert
Die Kirche steht auf einem Ausläufer der vom Sulzberg und Farrenpoint ausgehenden Hänge neben dem rauschenden Litzldorfer Bach und blickt in den gewaltigen Kessel des Aiblinger Moores hinaus. Hier führte eine alte Römer- und Salzstraße vom Inn kommend vorüber.