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Die kleine Kapelle an der Tregler Alm ist reichhaltig und schön geworden und lädt in Stille zu Gott ein. Mit diesem Kompliment an den Erbauer Franz Miesgang, den Mitgliedern der Familien Markus und Tanja Millauer, Jan und Sandra Dette, sowie an die zahlreichen Helfer, Freunde, Gönner der Tregler Alm, segnete Bad Feilnbachs Pfarrer Ernst Kögler das gelungene Bauwerk zur Ehre Gottes und Jesus Christus. Lob des Geistlichen der Pfarrei Herz Jesu, der zur Durchführung der Segnung den bischöflichen Auftrag erhielt, galt ferner den zahlreichen Freunden, Helfen, Unterstützern und Gönnern, darunter auch der Stammtisch „Tregler Alm“, die an der Umsetzung eines großartigen Projekts beteiligt waren. Die kirchlichen Feierlichkeiten umrahmte die Liedertafel Bad Feilnbach unter der Leitung von Elisabeth Huber mit der Bauernmesse von Annette Thoma. Zum Mitfeiern dieses besonderen Ereignisses auf gut 950 m üNN waren neben den Projektbeteiligten, viele Freunde und Gäste an die Tregler Alm gekommen.

In Anlehnung an den Vers aus dem ersten Brief des Apostels Petrus, „Ich setze auf Zion einen auserlesenen und kostbaren Eckstein!“ würdigte Kögler das mit reichlich Hingaben, Mühen und Fleiß geschaffene und ausgestattete Werk. Es sei passend an einem Ort entstanden, der Menschen mit Blick in eine vom Schöpfer gegebene Landschaft zum wichtig gewordenem Innehalten einlädt. Mit einem verbundenen Gebet werde der Verweilende zu einem persönlichen und lebendigen Eckstein im Glauben an Jesus Christus.

Mit Beharrlichkeit, viel Zeit und Herzblut und Herzenswunsch habe Miesgang, sein Team und die vielen Stifter und Spender seinen Herzenswunsch erfüllen können und eine würdevolle Ausstattung der Kapelle verwirklicht. Pfarrer Kögler nutzte die Gelegenheit alle Fragmente wie Gebäude, Innenschale, Kreuz, die handgeschnitzte Mutter Gottes, die Figur des heiligen Christopherus und die beiden bunten Glasfenster, als Leihgabe des Bistums Passau, Altar, Kerzen Pfarrer Kögler detailliert zu segnen. Eingebunden waren ebenso Bänke, sowie die Schnitzwerke mit dem Heiligen Franz-Xaver am rechten und dem heiligen Josef am linken Flügel der Eingangspforte.

Die Kapelle trägt nun offiziell den Namen des Heiligen Josefs und steht in Verbindung mit Sepp Eder, der zu seinen Lebzeiten die Tregler Alm liebte und sich als großartiger Gönner auszeichnete. Der in Feilnbach besser bekannte „Ederkramer“ ist ein Onkel von Markus Millauer, Schwiegersohn von Franz Miesgang.

Ein abschließender Dank, von Andreas Henfling in Vertretung von erkranktem Sprecher Vitus Reger galt allen, die am Bau der Kapelle mit Rat und Tat, Maschinen, Werkzeug und Material beteiligt waren und ein Vorzeigeobjekt entstehen ließen. Franz Miesgang selbst erinnerte in seinen Dankesworten an den Werdegang der Kapelle von der Idee bis zum schönsten Abschluss mit der Segnung.

Krönender Höhepunkt war eine unterhaltsame und frohgestimmte Nachfeier mit dem „Quintett & Moar“, sowie der Liedertafel Bad Feilnbach unterstützt von Sängern aus befreundeten Männerchören, unter anderem vom Liederkranz Au.

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